Schule anders - nachhaltig und gerecht!:

Mit verschiedenen Themenmodulen wird das Ziel verfolgt, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an der Grundschule zu verankern. Die Grundschulkinder lernen, was nachhaltige Entwicklung in ihrer und in der Lebenswelt anderer Kinder rund um den Globus bedeutet.
Sie erproben im Unterricht Handlungsoptionen für eine nachhaltigere Welt, die sie auch in ihrem eigenen Alltag umsetzen können. Das Denken in Zusammenhängen wird gefördert, Empathie und Reflexionsfähigkeit werden gestärkt. Die Kinder erfahren die Selbstwirksamkeit, dass jede und jeder etwas zum Wandel beitragen kann.

Klimawandel und Klimaschutz:

Diese Veranstaltung hat den Schwerpunkt „Treibhauseffekt und Klimawandel“. Als Vorbereitung eignet sich das Sachunterrichtsthema Wetter. Es werden die Grundzüge des natürlichen sowie des anthropogenen Treibhauseffekts erarbeitet und der Einfluss des Menschen auf diese Vorgänge besprochen. Unter dem Blickwinkel der Globalen Gerechtigkeit setzen sich die Kinder – spielerisch – mit den Folgen des Klimawandels auseinander.

Abfall und Recycling:

Im Vorfeld der Veranstaltung beschäftigen sich die Kinder mit ihrem eigenen Anteil am Abfallaufkommen, dazu betätigen sie sich als „Müll Detektive“ in der Familie und in der Schule. Der Schwerpunkt liegt auf umfassendem Ressourcenschutz und damit auch auf Globaler Gerechtigkeit. In zahlreichen Lern-Stationen werden u.a. folgende Themen behandelt: Müllmengen, Ressourcenverfügbarkeit, Recycling, Wieder- bzw. Weiterverwendung, Müllvermeidung, Ökologischer Rucksack von Papier, Bestandteile von Handys. Mikroplastik und Leben im Müll.

Ernährung - schlau und klimafreundlich!:

Die Einheit startet mit einem Spiel. Im Vorfeld konnten sich die Kinder mit den häuslichen Nahrungsmitteln beschäftigen und sich so thematisch einstimmen. Im Rahmen einer Lern-Werkstatt werden folgende Themen behandelt: Fleischkonsum, Legehennen-Haltung, Fair Trade, Verpackungsmüll, Bio-Siegel, Mindesthaltbarkeit, Saisonalität / Regionalität und Lebensmittelverschwendung. Nach der Lern-Werkstatt präsentieren die Teams ihre Erkenntnisse und geben konkrete Handlungstipps. Ein inhaltsbezogenes Spiel am Schluss rundet die Einheit ab.

Biologische Vielfalt:

Die Kinder lernen die drei Ebenen der Biologischen Vielfalt kennen: Die Vielfalt der Lebensräume, die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt. Die Gefahren für die Lebensräume und die Auswirkungen auf die Artenvielfalt durch die Lebensweise des Menschen werden gemeinsam erarbeitet. In einer Lernwerkstatt erarbeiten die Kinder die verschiedenen Aspekte der Biologischen Vielfalt am Beispiel der Wildbienen. Im Anschluss wird der Schulhof hinsichtlich seines Potentials genauer unter die Lupe genommen. Wenn im Außenbereich geeignete Flächen zur Verfügung stehen, kann auch die Suche und das Bestimmen von Insekten, Teil der Einheit sein. Ziel ist auch hier, Handlungsoptionen für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt zu entwickeln.

Weitere Module und Kosten:

Bei der obigen Aufstellung handelt es sich um eine Auswahl meiner Angebote. Sie sind als Ergänzung zum schulischen Unterricht zu verstehen und knüpfen an den Sach- und naturwissenschaftlichen Unterricht an. Weitere Themen sind können gewählt werden:
- Energie schlau nutzen!
- Mobilität - bitte wenden!
- Fair Play - Kinderrechte und Konsum

Die Module sind zwei- oder vierstündig. Module mit Lern-Werkstätten umfassen grundsätzlich einen Schul-Vormittag. Materialien zur Vor- und Nachbereitung werden zur Verfügung gestellt. Als Veranstaltungsort werden Räumlichkeiten in der Schule genutzt. Honorar auf Anfrage. Verbrauchsmaterialien werden gestellt.

Bei einzelnen Modulen gibt es auch abgewandelte Einheiten für die erste oder zweite Klasse. Im Sinne einer Differenzierung sind bei einigen Modulen auch vereinfachte Materialien verfügbar.

Lernwerkstätten - Bild Ernährung
Lernwerkstätten - Bild Wasser
Lernwerkstätten - Bild Energie / Strom